Johanna Matz

Johanna Matz ist eine österreichische Kammerschauspielerin. Im Alter von vier Jahren bekam sie Balettunterricht. Von 1940 bis 1948 absolvierte sie die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien. 1950 besuchte sie das Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Anschließend bekam sie ein Engagement am Max-Reinhardt-Seminar, wo sie bis 1993 blieb. 1967 wurde sie zur Kammerschauspielerin ernannt.

Johanna Matz war ab 1951 auch für Film und Fernsehen tätig, ab Ende der 1960er Jahre arbeitete sie vor allem für das österreichische Fernsehen. In der Fernsehserie Wie gut, dass es Maria gibt spielte sie 1991 die Rolle der Priorin.

Im Jahr 2002 wurde sie mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse ausgezeichnet.

Johanna Matz war mit dem Schauspieler Karl Hackenberg verheiratet. Sie lebt zurückgezogen in Wien und Unterach am Attersee.